Junge Demokraten verzeichnen Zuwachs!

Die Jungen Europäischen Demokraten wählten im Rahmen ihres Kongresses am 1. Oktober 2016 in Paris einen neuen zehnköpfigen Vorstand für die kommenden zwei Jahre. Er wird geführt von Antoine Carette als Präsident, Vincent Delhomme als Generalsekretär, Begona Garteizaurrecoa als Sprecher und Bettina Schwarz als Schatzmeisterin.

Delegierte und Gäste aus über 15 europäischen Ländern diskutierten die Notwendigkeit einer stärkeren Einbindung der Bürger auf europäischer Ebene und die möglichen Folgen des Brexits für die Europäische Union. Der neugewählte Präsident Antoine Carette hob hervor: „Europäische Wahlen sollten menschlicher werden und transnationale Listen wie sie Guy Verhofstadt bewirbt, sind der Schlüssel sie zu erreichen.

Bei dieser Gelegenheit trat auch eine neue Mitgliedsorganisation aus Griechenland der Jugend der Europäischen Demokraten bei: Die Jugend der Union der Zentristen (Νεολαία Ένωσης Κεντρώων), deren Partei kürzlich ins griechische Parlament einzog. Die Jungen Demokraten verfügen nunmehr über elf Mitgliedsorganisationen in neun europäischen Ländern.

Die Jungen Demokraten für Europa sind die Jugendorganisation der Europäischen Demokratischen Partei und eine der Jugendorganisationen der ALDE-Fraktion. Die Europäische Demokratische Partei ist eine der europäischen Parteien, die offiziell vom Europäischen Parlament anerkannt sind.

Gegründet im Jahr 2007, streben die Jungen Europäischen Demokraten vornehmlich die Errichtung eines stärkeren und integrierteren Europas an und machen sich die Grundwerte der Europäischen Union zu eigen: Demokratie, Freiheit, Gleichheit, Partizipation, Nachhaltigkeit und Solidarität. Ihr Auftrag ist es auch, den stärkeren Einbezug der europäischen Jugend zu fördern und das Bewusstsein für die vielen Probleme zu schaffen, denen sie gegenübersteht, etwa Zugang zu höherer Bildung, Mobilität und Arbeitslosigkeit.

Begrüßung der Jugend der Union der Zentristen aus Griechenland

Während ihres Kongresses am 1. Oktober hießen die Jungen Europäischen Demokraten ein neues Mitglied willkommen: Die Jugend der Union der Zentristen (oder Νεολαία Ένωσης Κεντρώων in Griechenland), deren Partei kürzlich in das griechische Parlament einzog.

Sie teilen mit uns die demokratischen Werte und Ideen der proeuropäischen politischen Familie.

Wir sind insbesondere erfreut, unseren Wirkungskreis auf Griechenland als das historische Herz Europas und die Wiege unserer Demokratie auszudehnen. Unsere Organisation ist mittlerweile in neun Ländern innerhalb Europas vertreten und zählt 11 Mitgliedsorganisationen.

 

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Willkommen Citizens’ Alliance Youth (Junge Bürgerallianz) aus Zypern!

Einen Monat vor den Wahlen auf Zypern freuen sich die Jungen Europäischen Demokraten, ihr zweites zypriotisches Mitglied aufnehmen zu dürfen: Citizens’ Alliance Youth/Junge Bürgerallianz.

Während des Wahlkampfes werden sie für unsere demokratischen und pro-europäischen Werte werben.

Unsere Organisation ist nun dank ihrer zehn Mitgliedsorganisationen in acht Ländern vertreten.

Wir freuen uns auch, ein neues Vorstandsmitglied dieser Organisation willkommen zu heißen: Kyriacos.

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Beitritt zum Europäischen Jugendforum!

Die Jungen Europäischen Demokraten sind froh, der Familie des Europäischen Jugendforums an diesem Wochenende beigetreten zu sein! Das wird ein wichtiger Schritt in unserer dauerhaften Entwicklung. Als 101. Mitglied können wir aktiver am politischen Prozess Einfluss nehmen, junge Menschen auf der europäischen Ebene mit einzubeziehen.

Wir können nun auch mit anderer europäischen Nichtregierungsjugendorganisationen und insbesondere politischen Jugendorganisationen wie JEF oder LYMEC kooperieren.

Uns wird dabei die Möglichkeit gegeben, unsere Positionen bezüglich Jugendermächtigung und Bewegungsfreiheit bei anderen Themen weiterzuentwickeln und zu fördern und aktiv an der Stärkung von demokratischen Ideen und Werten in Europa zu arbeiten, die Rechte und Freiheiten der Europäischen Bürger zu fördern und zu verteidigen und gegen Populismus in Europa zu kämpfen.

 

Über die düstere Gegenwart hinaus: Dein demokratischer Impuls – YDE und IED Winter Academy

Für die erste Winter Academy des IED und der JED/YDE haben sich etwa 30 junge Menschen aus der politischen Mitte ganz Europas in Brüssel getroffen.

Referenten mit verschiedensten Herkünften und Referenzen haben die Veranstaltung interessant und zu einem großen Erfolg gemacht. Unter den Rednern waren unter anderem François Pauli (stellvertretender Generalsekretär der ADLE Fraktion), François Lafond (Mitglied des Wissenschaftsausschusses des IED), Claude Rolin (belgischer EU-Abgeordneter), Henri Malosse (ehemaliger EESC-Präsident) sowie junge Experten wie Marinella Davide, Wilhelm Bargum, Stepan Berko, Jeremy van Gorp und Mathieu Baudier.

IED/YDE Winter Academy – Dec’15 – Beyond the gloomy present: y…

What do more than 30 young Centrists do just a week before Christmas? Reflect, exchange, learn and plan on a brighter future for Europeans and #Europe

Posted by Young Democrats for Europe (YDE) on Tuesday, 29 December 2015

Die Europäische Union nimmt sich einer massiven Herausforderung an, dem alle Teilnehmer zustimmten: Die EU hat kaum Budget und steht großen Widrigkeiten und Erwartungen von innen und außen gegenüber. Der EU-Etat – ein Prozent des Bruttonationaleinkommens der 28 Mitgliedsstaaten – ist viel zu klein für 508 Millionen Europäer. Da bereits 75 Prozent davon in eine gemeinsame Agrarpolitik und den regionalen Zusammenhalt fließen, bleibt nur noch sehr wenig, um die enormen Herausforderungen und Krisen auf der kontinentalen Ebene zu meistern.

Wir verstehen, dass wir mehr Europa brauchen, wo es wirklich notwendig ist, um sich diesen Herausforderungen anzunehmen. Die aktuellen Organisationen von europäischen Institutionen und das euroskeptische Klima in Europa ist ein Bruch mit dem wir, Demokraten, umgehen müssen.

Nur, wenn wir unsere Botschaft verbreiten und erklären, wie die EU funktioniert, können wir Herausforderungen wie Jugendarbeitslosigkeit meistern, die “Krebs für unsere Gesellschaft ist”, wie Claude Rolin sagte. Eine dematerialisierte Wirtschaft und Politiker, die verstehen, was es für jemanden bedeutet, für mehrere Monate oder Jahre arbeitslos zu sein, sind Schlüssel, an die sich die EU wenden muss.

Bei all diesen internen Herausforderungen dürfen wir nicht die Probleme von außerhalb vergessen, die gerade an den Grenzen passieren. Wir müssen uns neu überlegen, wie wir die Partnerschaft mit dem Osten in Bezug auf die aktuelle und die zukünftige geopolitische Situation angehen. Wir müssen dort die Demokratie unterstützen und für eine bessere und unabhängige Gesellschaft kämpfen, wie beispielsweise in der Ukraine.

Ohne Werte kann keine vernünftige Lösung gefunden werden. In unseren Gesprächen wurde Solidarität weitervermittelt. Die Solidarität zwischen Bürgern nach Terroranschlägen, die Solidarität mit kleineren Ländern in Bezug auf den Klimawandel, die Solidarität mit jungen Menschen, die sich integrieren wollen, die Solidarität der Mitgliedsstaaten bei der Herausforderung der Flüchtlingskrise.

Es ist klar, dass die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union noch keine Antwort darauf gefunden haben, wie man die Flüchtlingskrise auf einem humanen Weg für die Flüchtlinge und Migranten löst, weder für Staaten wie Griechenland, Italien oder Spanien, die angehalten wurden, selbst mit ihrer regionalen Situation zurecht zu kommen, noch für Deutschland oder Schweden, die Solidarität für alle zeigen. Wenn einer nach dem anderen gegen seinen Nächsten arbeitet, wird auch einer nach dem anderen versagen.

Obwohl die Gegenwart düster aussieht, ist es nicht zu spät, um weiteren Stillstand zu vermeiden. Doch Lösungen werden nicht ohne den Einsatz jedes einzelnen gefunden. Es ist an der Zeit, die Ärmel hochzukrempeln!

Ein besonderer Dank gilt Eimys Ortiz und Mathieu Camescasse für die Organisation.

Young Democrats for Europe (YDE)
Jeunes Democrates Europeens (JDE)
YDE is the youth wing of the European Party.We embrace the key role of democratic principles, underlined in the Lisbon Treaty and shrined in our political belief: democracy, freedom, equality, participation, sustainability and solidarity.

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